Von experimentellen Arthouse-Filmen bis hin zu Mainstream-Hollywood-Produktionen: Die 25. Ausgabe der Traumfabrik zeigt einen Querschnitt durch die Filmepoche der Postmoderne.
„Vielleicht reden wir nur deshalb von der Postmoderne, weil uns die Moderne zum Hals heraushängt!“ Vilém Flussers treffsichere Faustregel scheint den Kern einer umfassenden kulturellen Bewegung zu treffen, die seinerzeit viel diskutiert wurde. In den 1980er und 90er Jahren brachte sie eine ganze Reihe innovativer Filme hervor, die ein begeistertes Publikum fanden und zu Kultfilmen avancierten. Genremix, Spektakel, barocke Üppigkeit, Videoclip-Ästhetik, Ironie und Skepsis - das waren einige Schlagworte, mit denen man versuchte, das Phänomen des postmodernen Films zu beschreiben.
Start mit "Blade Runner"
Die Traumfabrik in der SCHAUBURG wirft Blicke in eine filmisch hoch kreative Zeit und zeigt, der Epoche entsprechend, eine bunte Mischung von Filmen aus verschiedenen Kulturen und Genres. Beginn ist am Sonntag, 22. Oktober 2023 um 15 Uhr im Filmtheater Schauburg mit dem 1982 erschienenen Science-Fiction-Film „Blade Runner“ des Regisseurs Ridley Scott.
Vor jeder Veranstaltung gibt es eine Mikroeinführung von ZAK-Dozent Wolfgang Petroll, anschließend einen offenen Gedankenaustausch und eine Diskussion. Der Eintritt zu jeder Filmvorstellung kostet 9,50 Euro. Studierende zahlen 8 Euro und Seminarteilnehmende 6 Euro.
Filmreihe jeweils sonntags 15 Uhr
Filmtheater Schauburg, Marienstraße 16, 76137 Karlsruhe
ZAK-Seminar ab Dienstag, 31. Oktober, AWWK-Kurs ab Freitag, 19. Januar 2023
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