Die Schauspielerin Ayça Damgacı begleitet ihren 88-jährigen Vater auf eine Reise zurück in seine Vergangenheit. Von Istanbul nach Xanthi, wo sein Vater geboren wurde, nach Thessaloniki, Athen und Zürich, wo er selbst aufgewachsen ist. Der Film läuft am 15. Februar 2023 im Linen-Museum Stuttgart mit anschließendem Filmgespräch.
Das Karlsruher Dokumentarfestival dokKa vergibt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal dokumentarische Recherchestipendien. Die Stipendien sind mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Zudem sind auch wieder Einreichungen von Filmen und Hördokumentationen für das Festivalprogramm möglich. Das Festival selbst findet vom 17. bis 21. Mai 2023 statt.
"Es geht auch ohne Angst - Kulturwandel im Kunstturnen" heißt der neue Dokumentarfilm von Walter L. Brähler. Der Filmemacher aus dem Pfinztal hat sich mit dem Kunstturnen beschäftigt, das in letzter Zeit negativ in die Schlagzeilen geraten ist.
Unsere Moderatorin Nadine Knobloch sprach mit Walter L. Brähler über seinen Film bei "Filmboard meets...".
Jan Haft und seine Produzentin Melanie Haft gehören in Deutschland zu den wichtigsten und erfolgreichsten Natur- und Tierfilmern. Sie arbeiten sowohl fürs Fernsehen als auch fürs Kino sowie für medienpädagogische Projekte. In ihrem Workshop "Natur- und Tierfilm" beleuchten sie die Entwicklung des Natur- und Tierfilms im deutschsprachigen Raum.
Nach dem großen Kinoerfolg über den Fluss Alb „Unsere Alb“, arbeiten Naturfilmer Marco Ruppert und sein Team bereits seit über einem Jahr an einer neuen Naturdokumentation. WildWestwegs heißt der neue Film und folgt dem Westweg 280 km durch den Schwarzwald von Pforzheim bis nach Basel.
Über 1.000 Besucherinnen und Besucher und gleich zwei Preise an Absolventen der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe: die 6. Ausgabe des dokKA zeigte eindringlich, dass Karlsruhe auch eine Hochburg für dokumentarische Formate ist.
Der vom SWR koproduzierte Dokumentarfilm "Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats" ist für einen Academy Award ("Oscar") in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert. Aus 166 Dokumentarfilmen wurden fünf Filme ausgewählt. Die Oscar-Trophäen werden am 24. Februar in Los Angeles verliehen. Der nominierte Film wurde beim SWR Doku Festival 2018 bereits mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.
"Das Dorf der Vergesslichen" erzählt von Demenzpatienten aus Europa, die inmitten der Gemeinschaft des thailändischen Dorfes Faham leben. Tag und Nacht werden sie von thailändischen Pflegern versorgt. Patienten und ihre Betreuer sind für die Bürger von Faham ein alltägliches Bild. Die Kulturen könnten kaum unterschiedlicher sein - und doch funktioniert der eine nicht ohne den anderen. Der Film feiert seine Premiere am 17. September um 18:30 Uhr in der Karlsruher SCHAUBURG.
Fragen, die komplexer sind, als sie zunächst scheinen mögen. Auf der Suche nach einer Antwort führt uns der Dokumentarfilm "Auf der Jagd - Wem gehört die Natur?" in einen faszinierenden Mikrokosmos: unseren deutschen Wald.
Das SWR Doku Festival bietet auch im zweiten Jahr ein facettenreiches Programm: Die Festivalbesucher und Filmfans erwartet vom 27. bis 30. Juni 2017 im Metropol-Kino Stuttgart die ganze Vielfalt der Dokumentarfilms. Von bereits preisgekrönten Filmen bis zu Nachwuchsproduktionen von Filmhochschulabsolventen. Auch einige Weltpremieren werden gezeigt.