In der Filmproduktion ist Zeit oft knapp – und so wird Equipment kurzerhand aus Berlin geholt, das Catering von einem entfernten Anbieter organisiert oder der Tonschnitt in eine andere Stadt ausgelagert. Was dabei übersehen wird: die CO₂-Bilanz solcher Transporte ist erheblich. Allein ein Sprinter für Technik auf 500 Kilometern verursacht mehrere hundert Kilogramm CO₂ – pro Strecke.
Stattdessen lohnt es sich, auf regionale Dienstleister zu setzen. Ob Kamera- und Lichtverleih, Kostümbild, Requisite, Postproduktion oder Catering – in nahezu jeder Region gibt es erfahrene Partner. Das stärkt nicht nur die Nachhaltigkeit der Produktion, sondern fördert die lokale Wertschöpfung und sorgt für ein tragfähiges Netzwerk aus kurzen Wegen und gewachsenen Beziehungen.
Tipps für mehr Regionalität bei der Produktion:
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Lokale Technikverleiher & Posthäuser nutzen
Oft gibt es kleinere Anbieter direkt vor Ort, die zuverlässig arbeiten – ohne lange Anfahrten. -
Catering aus der Region buchen
Regionale Caterer bieten nicht nur kurze Lieferwege, sondern meist auch saisonale Produkte mit besserer Ökobilanz. -
Regionalität in der Preproduktion planen
Wer bereits bei der Planung nach lokalen Alternativen sucht, vermeidet spätere Ferntransporte. -
Drehorte und Dienstleister koppeln
Plant so, dass ihr Drehs in Regionen mit bestehender Infrastruktur durchführt – das spart Zeit, Geld und Wege. -
Netzwerke aktiv pflegen
Wer gute Erfahrungen mit lokalen Dienstleistern macht, sollte sie weiterempfehlen und aktiv in Folgeprojekte einbinden.
Support gibt das Green Office Karlsruhe:
Kurze Wege, große Wirkung: Regionale Dienstleister sind ein zentraler Hebel für nachhaltige Produktionen. Bei der Umsetzung unterstützen Sie entsprechend qualifizierte Green Consultants, zum Beispiel auch die des Green Office Karlsruhe.
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