Ob Kameraequipment, Catering oder Postproduktion – vieles wird quer durchs Land gekarrt, obwohl es direkt vor der Haustür nachhaltige Alternativen gäbe. Wer auf regionale Dienstleister setzt, spart nicht nur Transportwege und CO₂, sondern stärkt auch das lokale Netzwerk der Filmbranche. Das zahlt sich mehrfach aus: für Umwelt, Produktionsbudget und die langfristige Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region.
Filmsets produzieren nicht nur kreative Inhalte, sondern oft auch eine Menge Müll – von Einwegbechern über Verpackungen bis hin zu ausgedienten Materialien. Doch nachhaltiges Produzieren heißt auch: Abfälle vermeiden, wiederverwenden und richtig entsorgen. Mit klaren Maßnahmen und kleinen Gewohnheitsänderungen könnt ihr die Abfallmenge am Set deutlich reduzieren – und ein starkes Zeichen für Umweltbewusstsein in der Branche setzen.
Nachhaltigkeit beginnt oft schon vor dem ersten Drehtag – nämlich bei der Finanzierung. Viele Filmförderungen und Sender honorieren heute ökologisches Produzieren mit Pluspunkten oder Extra-Zuschüssen. Wer grün plant, profitiert also nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell. Mit durchdachten Konzepten, Nachweisen und Beratung wird Nachhaltigkeit zum echten Wettbewerbsvorteil.
Ob Licht, Monitore oder Ladegeräte – der Energieverbrauch am Set ist hoch. Mit smarter Technik, Disziplin beim Ausschalten und Tageslichtnutzung lassen sich Emissionen und Kosten deutlich reduzieren. Wie? Dies zeigen wir im neuen Green Shooting Tipp!
Grün gestrichen reicht nicht: Wer beim Film wirklich nachhaltig handeln will, muss über Einweg-Holzgabeln und Bienenblumen hinausdenken. Unser neuer Green Shooting Tipp zeigt, wie man Greenwashing erkennt – und vermeidet.
Autos, Transporter, LKWs – die Wege zu Drehorten und zwischen Set, Lager und Postproduktion erzeugen oft den größten CO₂-Ausstoß einer Filmproduktion. Wer auf nachhaltige Mobilitätskonzepte setzt, kann Emissionen deutlich senken: mit E-Fahrzeugen, Fahrgemeinschaften, ÖPNV-Nutzung und durchdachter Routenplanung. Nachhaltigkeit beginnt nicht erst am Set – sie rollt mit an.
Drehpläne, Call Sheets, Motivlisten, Storyboards – die Papierflut am Filmset ist enorm. Dabei lassen sich viele Prozesse längst digital abbilden. Wer auf Tablets, digitale Tools und durchdachte Dateiorganisation setzt, spart nicht nur Tonnen an Papier, sondern macht die Arbeit gleichzeitig effizienter. So wird das papierlose Set zur grünen Alternative mit Zukunft.
Stilvoll und nachhaltig: Unser Green Shooting Tipp der Woche zeigt, wie mit Second-Hand-Kostümen, fair produzierter Kleidung und Upcycling aus der Garderobe ein grüner Drehmoment wird. Für ein umweltbewusstes Set mit Charakter!
Nachhaltigkeit endet nicht mit dem letzten Drehtag! Auch in der Postproduktion lassen sich CO₂-Emissionen reduzieren – mit stromsparender Hardware, grünen Serverlösungen und smartem Datenmanagement. Unser Green Shooting Tipp der Woche zeigt, wie’s geht.
Nachhaltigkeit beginnt mit guter Organisation: Ein Green Office am Set kann die zentrale Schaltstelle für alle umweltrelevanten Themen sein – von der Mülltrennung über Energieverbrauch bis zur Kommunikation mit der Crew. Es hilft, grüne Maßnahmen zu koordinieren, Standards einzuhalten und Transparenz zu schaffen. So wird Nachhaltigkeit nicht zur Einzelverantwortung, sondern zur Teamaufgabe.