Ob Kameraequipment, Catering oder Postproduktion – vieles wird quer durchs Land gekarrt, obwohl es direkt vor der Haustür nachhaltige Alternativen gäbe. Wer auf regionale Dienstleister setzt, spart nicht nur Transportwege und CO₂, sondern stärkt auch das lokale Netzwerk der Filmbranche. Das zahlt sich mehrfach aus: für Umwelt, Produktionsbudget und die langfristige Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region.
Filmsets produzieren nicht nur kreative Inhalte, sondern oft auch eine Menge Müll – von Einwegbechern über Verpackungen bis hin zu ausgedienten Materialien. Doch nachhaltiges Produzieren heißt auch: Abfälle vermeiden, wiederverwenden und richtig entsorgen. Mit klaren Maßnahmen und kleinen Gewohnheitsänderungen könnt ihr die Abfallmenge am Set deutlich reduzieren – und ein starkes Zeichen für Umweltbewusstsein in der Branche setzen.
Die Menschen in Deutschland beobachten in ihrem Alltag immer mehr Folgen des Klimawandels. Dabei glauben immer noch viel zu wenige Menschen (20% Westdeutschland, 25% Ostdeutschland) an den menschengemachten Klimawandel.
Wie sieht der nachhaltige Anbau von fair produzierter Schokolade vor Ort konkret aus? Ingeborg Pujiula vom Weltladen Karlsruhe beantwortet Fragen am Dienstag, 18. Oktober, im Rahmen der Fairen Wochen um 19:30 Uhr im Neuen Ständehaus.