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Ein durchdachtes Green Shooting-Konzept, ein CO₂-Budget oder die Zusammenarbeit mit zertifizierten Green Consultants werden vielerorts positiv bewertet – und teilweise sogar gefördert. Damit beginnt Nachhaltigkeit nicht erst am Set, sondern bereits im Antrag.
Tipps für nachhaltige Filmförderung:
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        Förderrichtlinien prüfen 
 Viele Förderinstitutionen (z. B. FFA, MFG Baden-Württemberg, BKM oder DFFF) verlangen heute Nachhaltigkeitsnachweise oder honorieren umweltfreundliche Produktion mit Bonuspunkten.
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        Green Consultant einbinden 
 Die Zusammenarbeit mit qualifizierten Beratern zeigt, dass es nicht nur bei der Absicht bleibt. Manche Förderprogramme verlangen den Nachweis über einen Green Consultant bereits im Antrag.
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        CO₂-Kalkulation vorab erstellen 
 Eine grobe CO₂-Bilanz hilft, den ökologischen Fußabdruck vorab einzuschätzen – und Einsparpotenziale aufzuzeigen. Tools wie der Green Production Guide oder KlimAktiv helfen bei der Berechnung.
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        Nachhaltigkeit als Konzeptbestandteil 
 In Exposés, Kalkulationen oder Drehplänen sollte Nachhaltigkeit nicht als Zusatz, sondern als durchgehender Bestandteil auftauchen – von Mobilität über Technik bis Catering.
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        Transparenz & Nachvollziehbarkeit 
 Förderer honorieren klare Konzepte: Wer Maßnahmen konkret benennt und dokumentiert, zeigt Ernsthaftigkeit – und kann später problemlos berichten.
Support gibt das Green Office Karlsruhe:
Wer frühzeitig nachhaltig plant, spart später Ressourcen – und gewinnt oft auch im Auswahlverfahren. Bei der Umsetzung unterstützen Sie entsprechend qualifizierte Green Consultants, zum Beispiel auch die des Green Office Karlsruhe.
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