Über 500 Spielfilme sind jährlich in deutschen Kinos zu sehen. Doch bis ein Film im Kino erscheint, hat er meist einen langen Weg hinter sich: Von der Idee, übers Drehbuch, danach die Dreharbeiten bis hin zur Postproduktion. Doch noch hat kaum jemand den fertigen Film gesehen. Die Lösung des Problems: Der Film muss im Kino gezeigt werden. Aber wie kommt der Film ins Kino? Dieser Frage gehen wir in der heutigen Filmfrage der Woche nach.
Um einen Film zu produzieren, braucht es Geld? Doch woher? Bund und Länder können Filmemacherinnen und Filmemacher bei der Finanzierung ihrer Projekte unter die Arme greifen. Dennoch ist der Weg vom Drehbuch bis hin zur Premiere im Kino oder Fernsehen meist lang und sehr steinig. Das von BKM-Staatsministeri Claudia Roth vorgestellte Papier soll es in Zukunft für Filmschaffende leichter machen, ihren Film zu realisieren und ins Programm zu bekommen. Doch wie praktikabel ist ihr Vorhaben wirklich?
Wie erstellt man mit wenig Aufwand einen Kurzfilm? Die Antwort gibt es am Montag, 19. Juni 2023, von 12 bis 18 Uhr in der Lernwerkstatt der Badischen Landesbibliothek. Vom Konzept bis zum fertigen Film werden gemeinsam Kurzfilme zum Thema „Unser Universum" erstellt.
CinEuro lädt zehn Produzenten zu „Locarno Pro“, dem Filmmarkt des Filmfestivals von Locarno (Schweiz), ein: eine einzigartige Gelegenheit, Produzenten aus verschiedenen Ländern zu treffen, neue Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden und Ihr internationales Netzwerk zu erweitern. Bewerbungen müssen bis zum 11. Juni 2023 eingereicht werden.
Das Forum Alentours – Rheinisches Koproduktionstreffen findet vom 27. bis 29. Juni 2023 im Theater Le Maillon in Straßburg statt. Ab sofort sind Anmeldungen von Projekten möglich!
Der Film "The Lost Souls of Syria" feiert seine Karlsruhe-Premiere am 03. Februar in der SCHAUBURG. Der Film untersucht, inwieweit die internationale Justiz daran scheitert, die Völkerrechtsverbrechen des syrischen Regimes zu verfolgen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c des Goethe-Gymnasiums haben den 10. Karlsruher Film- & Vision-Schul-Contest gewonnen, der vom Filmboard Karlsruhe e. V. und der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe ausgelobt war. Ihre Idee zum Kurzfilm „No Connection“ hatte die Jury überzeugt und wird nun unter der Leitung des Filmemachers Atilla Lifeson in den nächsten drei Monaten umgesetzt.
Deutsche Kurzfilme sind auch in diesem Jahr beim Internationalen Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand wieder stark präsent. Hier organisiert die AG Kurzfilm auch wieder drei Marketscreenings. Zudem findet die Premiere des deutsch-französischen Kooperationsprogramms "SHORT EXPORT" statt.
Die Schauspieler-Elite in Deutschland verdient sehr gut. Auch wenn diese nicht an die Top-Gagen von Hollywood-Stars herankommen – auf Platz 1 besetzt mit 100 Millionen US-Dollar derzeit Tom Cruise für seinen Auftritt in "Top Gun: Maverick" - gibt es einige Schauspieler, die sich durch ihre Arbeit ein Vermögen angehäuft haben. Dabei beginnen Schauspiel-Gagen deutlich niedriger. Hier die Antwort auf die Frage, wie viel Schauspielerinnen und Schauspieler in Deutschland verdienen.
Das Karlsruher Dokumentarfestival dokKa vergibt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal dokumentarische Recherchestipendien. Die Stipendien sind mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Zudem sind auch wieder Einreichungen von Filmen und Hördokumentationen für das Festivalprogramm möglich. Das Festival selbst findet vom 17. bis 21. Mai 2023 statt.