Das Schlumpfine-Prinzip beschreibt Filme, in denen viele Männer, aber nur eine Frau vorkommen – meist als Ausnahme, Love Interest oder Alibi für Diversität. Von DAS BOOT bis WHO AM I zeigt sich, dass weibliche Figuren oft keine eigene Handlungsmacht besitzen. Erst Werke wie TONI ERDMANN oder SYSTEMSPRENGER brechen diese Struktur auf und erzählen komplexe Frauenfiguren. Das Prinzip offenbart: Eine Frau allein macht noch keine Gleichberechtigung im Film.