Das Schlumpfine-Prinzip beschreibt Filme, in denen viele Männer, aber nur eine Frau vorkommen – meist als Ausnahme, Love Interest oder Alibi für Diversität. Von DAS BOOT bis WHO AM I zeigt sich, dass weibliche Figuren oft keine eigene Handlungsmacht besitzen. Erst Werke wie TONI ERDMANN oder SYSTEMSPRENGER brechen diese Struktur auf und erzählen komplexe Frauenfiguren. Das Prinzip offenbart: Eine Frau allein macht noch keine Gleichberechtigung im Film.
Filmhighlights in Durlach! Vom 8. bis 12. Oktober lädt der Verein „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach e. V.“ zum 9. Mal zum Kinoerlebnis der Extraklasse. Auf dem Programm stehen preisgekrönte Filme wie das Vatikan-Drama Konklave mit Ralph Fiennes, die Fantasy-Komödie BARBIE, Wim Wenders’ poetisches PERFECT DAYS sowie Christian Claviers neue Komödie VOILÀ, PAPA!. Zum Abschluss gibt’s die Kult-Komödie DER HOFNARR. Tickets: 8 Euro, VVK empfohlen!
Seit Wochen wird der Film „Barbie“ beworben. Überall sieht man den Trailer und in den Kinos stehen schon Fotoboxen bereit. Das Besondere an dem Film: Es ist der erste Realfilm über die Spielzeugfigur. Bisher gab es nur zahlreiche Animationsfilme. Während diese Filme eher das jüngere weibliche Publikum ansprechen, scheint dieser Film für ein breites Publikum gemacht zu sein. Was es mit der Faszination rund um die Spielzeugpuppe auf sich hat, klären wir in der Filmfrage der Woche.