
Ob High-End-Kamera, Lichttechnik oder mobile Streaming-Einheit – die technische Seite der Filmproduktion entwickelt sich rasant. Gleichzeitig ist der ökologische Fußabdruck vieler Geräte hoch: Stromverbrauch, Transportaufwand, seltene Rohstoffe, kurze Lebenszyklen. Nachhaltigkeit beginnt daher nicht erst beim Dreh selbst, sondern bereits bei der Auswahl und Nutzung der Technik.
Mit energieeffizienten Geräten, nachhaltiger Nutzung und durchdachter Logistik lässt sich sowohl der ökologische als auch der finanzielle Aufwand deutlich senken. Das bedeutet nicht Verzicht auf Qualität – sondern bewusste Entscheidungen für langlebige, flexible und energiesparende Lösungen.
Tipps für nachhaltige Filmtechnik:
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Energieeffiziente Geräte bevorzugen
LEDs, moderne Kameras und drahtlose Systeme mit geringem Stromverbrauch senken die benötigte Energie – besonders relevant bei Außendrehs mit Akkulösungen oder Solarunterstützung. -
Leihen statt kaufen
Nicht jede neue Kamera muss angeschafft werden – Mietsysteme, Technikpools oder gemeinsame Nutzung (z. B. in Kollektiven oder durch Hochschulen) reduzieren Ressourcenverbrauch und Kosten. -
Akkus gezielt laden und pflegen
Akkus nur bei Bedarf und nie vollständig leerlaufen lassen – das erhöht die Lebensdauer. Außerdem: Akkus nicht überladen und im Standby vom Strom trennen. -
Transport optimieren
Je kompakter und modularer die Ausrüstung, desto weniger Fahrzeuge und Energie werden benötigt. Leichtbau, Multitools und durchdachte Cases sparen Platz und Material. -
Wartung & Reparatur statt Entsorgung
Regelmäßige Wartung verlängert den Lebenszyklus – ebenso wie der Rückgriff auf reparaturfreundliche Technik mit leicht austauschbaren Komponenten.
Support gibt das Green Office Karlsruhe:
Technik mit Weitblick: Wer bei der Auswahl und Nutzung von Filmtechnik auf Nachhaltigkeit setzt, schont Ressourcen – und beweist Innovationsgeist. Bei der Umsetzung unterstützen Sie entsprechend qualifizierte Green Consultants, zum Beispiel auch die des Green Office Karlsruhe.